Engineering

Pneumatische Förderung von Schüttgütern
Wir bieten die Ausarbeitung von Studien und Entwürfen sowie Beratungsleistungen auf dem Gebiet der pneumatischen Transporttechnologie von Schüttgütern an. Wir beschäftigen uns nicht nur mit der Konstruktion neuer pneumatischer Fördersysteme, sondern auch mit der Bewertung und Modernisierung bestehender pneumatischer Förderanlagen. Gegenwärtig sind die meisten Kohlekraftwerke und Heizungsanlagen, Gießereien und Zementwerke mit elektrostatischen Filtern ausgestattet, um Flugasche und verschiedene Staubpartikel aus Rauchgasen zu trennen.
Diese Geräte sind aufgrund der immer strenger werdenden Grenzwerte für die Trennung dieser Staubpartikel aus dem Rauchgasstrom nicht mehr leistungsfähig genug. Daher werden die meisten dieser Anlagen in effizientere Gewebefilter umgewandelt. Die Umstellung eines elektrostatischen Abscheiders in einen Gewebefilter erfordert ebenfalls eine Beurteilung und gegebenenfalls einen Umbau der vorhandenen pneumatischen Materialtransportanlagen, die sich unter den Schüttanlagen dieser Energiequellen befinden.
Die Studie wird von unserer Engineering-Abteilung ausgearbeitet, siehe Kontakt.
Bei der pneumatischen Förderung wird Luft oder ein Inertgas (CO2, N2) oder Luft mit reduziertem O2-Gehalt als mögliches Medium verwendet.
Die Aufteilung der pneumatischen Förderung kann unter verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen. Am häufigsten wird nach dem Druck des Transportmediums unterteilt in Förderung:
- mittels Überdruck
- mittels Unterdruck
- gemischt (eine Kombination der beiden vorausgehenden)
Entsprechend der Differenz zwischen dem Druck in der Rohrleitung und dem atmosphärischen Druck wird bei der pneumatischen Förderung mittels Überdruck und auch Unterdruck unterschieden in:
- Niederdruck (Druckunterschied geringer als 10 kPa) – die Druckluftquelle der Ventilatoren bis zu einem Druck von 10 kPa sowie die Mischvorrichtung sind in der Regel Ejektoren. Die Förderung zeichnet sich durch ein hohes Verhältnis von Luft zu Material und eine hohe Geschwindigkeit aus.
- Mitteldruck (Druckunterschied 10 kPa bis zu 50 kPa) – die Druckluftquelle des Gebläses liegt im Bereich von 10 bis 50 kPa. Die Mischvorrichtungen sind Rotationsförderer oder spezielle Ejektoren. Diese Art der Förderung eignet sich für weniger abrasive Materialien, die einen kontinuierlichen Betrieb voraussetzen.
- Hochdruck (Druckunterschied 50 kPa bis zu 800 kPa) – wird mit Kompressoren im Druckbereich von 50 bis 800 kPa betrieben. Für die Förderung werden spezielle standardisierte Kammerzuführungen mit einem Volumen von einigen Litern bis zu 8000 Liter verwendet. Aufgrund des geringen Verhältnisses von Luft zu Material wird das Material in geringer Geschwindigkeit transportiert. Infolgedessen schont diese Fördermethode sowohl das zu transportierende Material als auch die Transportleitungen.
Die Niederdruckförderung ist in der Regel der Transport mittels:
- Ejektoren
- Mischvorrichtungen
- Belüftungsrinnen
- Mischvorrichtungen
- Belüftungsrinnen
- Kammerförderer
- Schneckenförderer