PROBLEME BEI DER GEWINNUNG VON SCHMELZÖFEN UND KUPOLÖFEN
Die Rauchgasabsaugung aus Schmelzöfen ist eines der wichtigsten Absaugsysteme in Gießereien, Schmelzwerken und Eisenhütten. Beim Schmelzen von Metall entstehen große Mengen an Rauchgasen, die durch ein leistungsfähiges Absaug- und Filtersystem abgesaugt werden müssen. Die Rauchgasabsaugung aus Schmelzöfen wird je nach Temperatur des abgesaugten Rauchgases in heiße und kalte Anwendungen unterteilt. Heiße Rauchgase werden in Gasschmelzöfen, Kupolöfen und Drehrohröfen erzeugt. Die Temperatur am Ofenaustritt liegt bei 350 bis 500 °C.
Für die Absaugung und Filtration der Rauchgase müssen entweder Filteranlagen spezieller Bauart verwendet werden, die mit keramischen Filtermedien mit einer Hitzebeständigkeit von bis zu 900 °C ausgestattet sind, oder die Rauchgase müssen vor der Filtration mit einem Textilfilter gekühlt werden. Industrielle Rohrkühler oder Rekuperatoren werden eingesetzt, um die Abgase auf eine für die Filtration mit einem Textilfilter geeignete Temperatur abzukühlen. Kalte Rauchgase werden aus elektrischen Induktionsöfen abgesaugt. In Elektro-Induktionsöfen werden die Abgase nicht durch die Verbrennung von Gas oder anderen Brennstoffen erzeugt, sondern das geschmolzene Material wird durch elektrische Induktion allmählich erhitzt.
Die Gasofenabsaugung wird am häufigsten bei der Aluminiumverhüttung eingesetzt. Moderne Öfen sind mit Rauchgasregeneratoren oder Wärmetauschern ausgestattet. Diese Wärmetauscher senken die Temperatur des abgezogenen Rauchgases und übertragen die entzogene Energie auf die Abluft. Trotz der Rauchgasregeneratoren liegt die Rauchgastemperatur bei etwa 350 °C. Die Filteranlage ist mit einem eigenen Rauchgaskühlsystem mit einem rohrförmigen Rauchgas-Luft-Tauscher ausgestattet. Bevor das abgekühlte Rauchgas in die Filteranlage eintritt, fügen wir dem Rauchgas ein Sorptionsmittel zu, um den HF- und HCl-Gehalt zu reduzieren. Wir konstruieren die Filteranlage mit textilen Filterelementen mit einer Temperaturbeständigkeit von bis zu 200°C. Die Filter sind mit einer automatischen Regeneration des Filtermediums mit Hilfe von Druckluft ausgestattet. Der Filter ist in einzelne Kammern zur Offline-Regeneration unterteilt. Das gesamte Absaugsystem muss thermisch isoliert sein, um die Kondensation von feuchten Rauchgasen zu verhindern.
Moderne Abgasanlagen nutzen die Temperatur der Abgase zur Stromerzeugung. Diese Methode der Rauchgasabsaugung unterscheidet sich von anderen durch die Rentabilität der Investition. Sie ist für kontinuierliche Öfen wie Zementdrehrohröfen oder Kontilithanlagen geeignet. Das Absaugsystem funktioniert so, dass die Rauchgase vor der Filtration nicht abgekühlt werden, sondern bei hoher Temperatur gefiltert werden. Für die Filtration heißer Rauchgase werden Rauchgasfilter mit keramischen Filtermedien verwendet, die den Auswirkungen hoher Temperaturen von bis zu 900°C standhalten können. Die aus den Keramikfiltern austretenden Rauchgase werden in den Wärmetauscher des Blockheizkraftwerks geleitet. Die Filtration erfolgt vor dem BHKW, um eine Verschmutzung des BHKW-Tauschers zu verhindern. Der Rauchgasaustritt hinter dem BHKW erreicht eine Temperatur von etwa 120 °C, um eine Kondensation der Rauchgase in der gesamten Rohrleitung bis zum Schornsteinkopf zu verhindern. Das gesamte System erfordert eine Kontinuität der Prozessparameter wie Rauchgasmenge und -temperatur.
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